Pius Parsch, St. Gertrud Altar, Taufbild

für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie Klosterneuburg

Sie sind hier

Home / Publikationen / J. A. Jungmann, Die Frohbotschaft und unsere Glaubensverkündigung. Neu eingeleitet von Rudolf Pacik

J. A. Jungmann, Die Frohbotschaft und unsere Glaubensverkündigung. Neu eingeleitet von Rudolf Pacik

Pius-Parsch-Studien 20, Herder: Freiburg im Breisgau 2022

 

„Das Beste, was ich an apostolischer Arbeit leisten kann“ – so beschrieb der Pastoraltheologe und Liturgiehistoriker Josef Andreas Jungmann (1889–1975) sein 1936 veröffentlichtes Buch „Die Frohbotschaft und unsere Glaubensverkündigung“. Es enthält ein Erneuerungsprogramm, das Gottesdienst, Katechese, Predigt und Lebensgestaltung umfasst. Die Mitte des Christentums muss wiedergewonnen werden: Jesus Christus und die von ihm erwirkte Erlösung. Von Christus her erhalten alle Ausdrucksformen des Glaubens den rechten Rang. Die Lehre wird einsichtig und anziehend; die Menschen gewinnen neue Freude am Christsein. Jungmanns Ideen nahmen damals viele begeistert auf, doch anderen galten sie als zu modern – weshalb der Generalobere der Jesuiten das Buch bald aus dem Handel nehmen ließ. Dieses wichtige Dokument aus der Geschichte der Liturgischen Bewegung wird hier in der Reihe „Pius-Parsch-Studien“ neu aufgelegt.

Rudolf Pacik, geb. 1947, Univ.-Prof. i. R., bis 2012 Professor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Universität Salzburg. Wichtige Forschungsfelder: Liturgische Bewegung des 20. Jahrhunderts; Leben und Werk von Josef Andreas Jungmann; das II. Vaticanum und die folgenden Reformen (samt traditionalistischer Kritik); Tagzeitenliturgie; Kirchenbau; Kirchenmusik.